Referenzen

Sanierung Turnhalle

Projektdaten

Haustyp: Öffentliche Bauten
Submission: Sommer 2021
Ausführung: Herbst 2021 - Sommer 2022
Phasen SIA: 41 Ausschreibung - 53 IBN/Abschluss  Bauherr: Stadt Winterthur
Auftraggeber: häberli heinzer steiger HHS-Architekten
Architekt: häberli heinzer steiger architekten HHS-Architekten


Beschrieb

Bauleitungsmandat ab Submissionsphase bis zur Übergabe an die Bauherrschaft.

Die Turnhalle Lind Nord liegt an der St. Georgenstr. 69 nördlich der Altstadt in direkter Nachbarschaft zu Stadthaus und Kunsthaus und wurde 1869 erbaut. Mit der neuen Sanierung 2021/22 sollen unter anderem die heutigen energetischen, sicherheitstechnischen und die Anforderungen bezüglich Hindernisfreiheit erfüllt werden. Dazu wird der Vorbereich im Westen leicht angepasst. Die Geräteräume werden abermals angepasst, um eine IV-Garderobe einbauen und die eingebauten Geräte flächenbündig einbauen und so das Verletzungsrisiko vermindern zu können. Der Portikus wird geöffnet, um mittels einer hindernisfreien Rampe erschlossen werden zu können. Dieser Eingriff am Portikus wird auch von der Denkmalpflege Winterthur unterstützt. Im Obergeschoss wird der Duschen-/Garderobenbereich umgebaut, um die heutigen Anforderungen bezüglich sexueller Prävention erfüllen zu können und es wird im Abstellraum eine neue Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert. Der als schutzwürdig eingestufte, optisch stimmige Umbau von 1950 wird in seiner Bausubstanz und in seinem Ausdruck ansonsten grösstmöglich beibehalten. Die mindestens seit 1910 bestehenden Türen in der Südfassade werden mit einigem Aufwand beibehalten und mit zusätzlichen Massnahmen soweit aufgerüstet bzw. ergänzt, dass sie die heutigen energetischen und sicherheitstechnischen Anforderungen bestmöglich erfüllen können. Die übrigen Fenster, welche wahrscheinlich aus den 80er-Jahren stammen, werden mit gleicher Einteilung und Sprossung und möglichst ähnlichem Ausdruck erneuert.